Der Markt für Kapitalanlagen ist riesig und daher kaum überschaubar. Neben den klassischen Anbietern wie Banken und Beratungsunternehmen entwickelten sich in den letzten Jahren zunehmend Onlineanbieter, die in den sozialen Medien ihre Erkenntnisse und Hinweise zu Finanzthemen und Anlagemöglichkeiten veröffentlichen. Inwieweit Empfehlungen wirklich hilfreich und Angebote seriös sind, braucht es fundierte Beratung durch echte Experten und Produkte aus nachgewiesen erfolgreicher Hand. Kommt die Investition in einen Immobilienfonds infrage, sollten klare Ziele und individuelle Motive zugrunde liegen.
Geschlossene Immobilienfonds werden von professionellen Managementteams gesteuert. Diese Fachleute verfügen über ein umfangreiches und tiefgehendes Wissen sowie eine langjährige Erfahrung in diesem Segment. Von der Auswahl über die Vertragsgestaltung, Vermietung und Verwaltung bis hin zum Verkauf der Immobilien liegt alles in den Händen von Profis. In Gestalt eines Alternativen Investmentfonds (AIF) sind zahlreiche, gesetzlich vorgegebene Prüf- und Berichtspflichten einzuhalten und sorgen für maximale Transparenz in allen wesentlichen Vorgängen.
Die ImmoChance Deutschland-Fonds zeichnet genau diese Kriterien aus. Objekte werden innerhalb eines sehr breiten Marktsegments nach strengen Kriterien ausgewählt. Die Nachfrage innerhalb dieses Segments ist enorm groß und übersteigt seit Jahren das Angebot. Seriösen Berechnungen zufolge ist davon auszugehen, dass dies auch in Zukunft so bleibt.
Die Solidität des Alternativen Geschlossenen Wohnimmobilienfonds zeigt sich in vielen Aspekten:
- Seit Jahren hoher Bedarf an Wohnraum, Tendenz weiter steigend
- Breiter Mietermarkt
- Resilientes Anlageprodukt, zahlreiche Krisen bewältigt
- Immobilienauswahl mit Bedacht und strenger Prüfung
- Zahlreiche unterschiedliche Objekte an verschiedenen Standorten Deutschlands
- Fokus auf Bestandsobjekte – keine Neubaurisiken
- Vorsichtig-zurückhaltende Kalkulationen
- Sorgfältige Abwägung aller Maßnahmen
Ein Investment in Sachwerte mit hohem Bedarf, bezahlbarer Wohnraum mit funktionalem Grundriss an preisgünstigen Standorten und mit Optimierungspotenzial überzeugt durch seine Solidität.
Investiert wird in Ober- und Mittelzentren, die Immobilien sind dem Preissegment „Bezahlbares Wohnen“ zuzurechnen. Bewusst werden keine hochpreisigen A-Standorte gewählt, weil diese meist weniger rentabel sind und mehr Risiken bergen.
Die letzten Jahre waren geprägt durch enorme wirtschaftliche Herausforderungen. Belastend für die Menschen im Alltag, für Entscheider in Politik und Wirtschaft. Für das Segment der Kapitalanlagen ein veritabler Stresstest, zumal für Produkte rund um den Kapitalmarkt. In diesen Phasen zeigt sich, wie das Vermögen in unruhigen Zeiten reagiert, als wie resilient es sich erweist und wie klug das eigene Anlageportfolio zusammengestellt ist.
„Don’t put all your eggs in one basket” (Legen Sie nicht alle Eier in einen Korb) – Der Ökonom und Nobelpreisträger Harry Markowitz soll diese Weisheit aus der Welt der Börse formuliert haben. Übertragen auf den Immobilien-Sektor ist zu beachten, dass ein Direktinvestment oder ein Fonds mit nur einem Anlageobjekt naturgemäß ein grundsätzlich höheres Risiko trägt, weil der Erfolg auf den Erträgen eines einzelnen Objekts basiert. Ein Produkt mit einer Vielzahl unterschiedlicher Immobilien an verschiedenen Standorten verteilt eventuell auftretende Risiken – der Erfolg wird nicht nachhaltig beeinträchtigt.
Diversifikation, die Streuung der Investitionen auf unterschiedliche Objekte, kennzeichnet die ImmoChance-Fonds. Die Wertentwicklung verläuft weitgehend unabhängig vom Auf und Ab an Börsen und Kapitalmärkten. Auch geopolitische Verwerfungen sind für die Entwicklung weniger relevant.
Ein sinnvoller Vermögensaufbau bezieht unterschiedliche Anlageprodukte ein – unter Beachtung der persönlichen Renditeerwartung und Risikoneigung. Ein solide konstruierter und klug gemanagter Immobilienfonds wie der ImmoChance Deutschland erweist sich als wertvoller Bestandteil eines ausgewogenen Anlageportfolios.
Das Ziel einer möglichst breit angelegten Wertschöpfung steht bereits bei der Ankaufprüfung im Fokus. Die Frage nach dem Entwicklungspotenzial steht hier schon im Mittelpunkt. Der umfassende Ansatz zur Aufwertung der Immobilien wird in einer frühen Phase individuell für jede Immobilie geplant, um das ganze Potenzial zu entfalten.
Der günstige Einkauf in Ober- und Mittelzentren an B- und C-Standorten ist der erste Baustein für den Erfolg. Möglichst unterhalb des Marktwerts einzukaufen, bedeutet einen wichtigen Startvorteil zu nutzen. Bedingt durch die hohe Wohnraumnachfrage finden die Objekte einen stabilen Mietermarkt vor. Sofern sich die Immobilien in einem gepflegten Zustand befinden, sind Leerstände in der Regel nur von vorrübergehender Natur. Wesentlich für eine Wertschöpfung ist auch die Tatsache, dass oftmals ein Portfoliokauf möglich ist, d.h. dass mehrere Immobilien in verschiedenen Straßen oder Stadteilen erworben werden können zu einem naturgemäß deutlich günstigeren Preis als beim Einzelkauf. Ein Vorteil, den professionelle Investoren nutzen, anders als bei einem Einzel-Ankauf.
Der systematische Ansatz zur Wohnflächenoptimierung verschafft einen echten Wertgewinn. Durch Erschließung und Renovierung ungenutzter Wohnbereiche, Aufstockung kompletter Etagen, Anbau von Balkonen und Dachgauben, Dachgeschossaus- bzw. neubau wird zusätzliche Wohnfläche generiert und gleichzeitig auf einen modernen Standard gehoben. Die Umwidmung von Gewerbe- in Wohnraum eröffnet weitere Möglichkeiten.
Die technische Gebäudeausstattung wie Heizungsanlage, Strangsanierung (Frischwasser/Abwasser) und elektrische Anlagen werden fachmännisch geprüft, überarbeitet oder ausgetauscht.
Werterhöhend wirken auch baulich-optische Maßnahmen wie ein neuer Fassadenanstrich, die Neugestaltung der Außen- und Grünflächen, neue Briefkästen und Klingelanlagen. Daneben steigt auch die Mieterzufriedenheit als Voraussetzung für einen hohen Vermietungsstand, im Hinblick auf die spätere Veräußerung ein wichtiges Kriterium.
Bereits seit dem ersten Immobilienfonds aus dem Jahr 2007 setzt die ImmoChance Deutschland-Reihe in ihren Bestandsimmobilien energetische Sanierungen um. Eine Strategie, die gleichermaßen ökonomische wie ökologische Vorteile bietet und seit dieser Zeit vermehrt in den Fokus rückt. Die energetische Sanierung ist mittlerweile fester Bestandteil des Investitions- und Aufwertungsprozesses.
Die Planung und Durchführung einer sinnvollen energetischen Sanierung umfasst zahlreiche Komponenten. Nachfolgend beispielhaft ein Auszug aus dem Maßnahmenkatalog, welcher bei ImmoChance Deutschland-Fonds zur Anwendung kommt:
- Wärmedämmfassaden (WDVS) nach aktuellem GEG (Gebäudeenergiegesetz) reduzieren den Wärmeverlust, verbessern das Raumklima und erhöhen den Wert der Immobilien.
- Erneuerung Heizungsanlagen, Bezug regenerativer Energieträger
- Wärmedämmende Wohnungs- und Hauseingangstüren sowie Fenster
- Modernisierung des Dachsystems
- Dachgauben zur Reduzierung von Wärmebrücken
- Anbringung einer Photovoltaik-Dachanlage
- Photovoltaik-Mieterstrommodell
Nachhaltigkeit bedeutet auch, die bestehenden Wohnungen zu optimieren, auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen, bisweilen nicht mehr vermietbare Flächen dem Wohnungsmarkt wieder zur Verfügung zu stellen. So werden – im Gegensatz zum Neubau – keine zusätzlichen Flächen versiegelt sondern der Natur überlassen. Der Materialaufwand bei der Renovation von Bestandsgebäuden ist deutlich geringer, die Wohngebiete behalten ihren angestammten Charakter.
Vor dem Hintergrund der ungünstigen Rahmenbedingungen hinsichtlich des langjährigen Rückstands im Wohnungsneubau gewinnt der Blick auf den Wohnimmobilienbestand zunehmend an Bedeutung. Nachverdichtung statt Neu-Versiegelung, energetisch sanieren gegen hohe CO2-Emissionen, Wohnwert erhöhen für mehr Mieterzufriedenheit in einem stark nachgefragten Segment sind die Formeln für die Optimierung von Bestandsimmobilien. Wohnen ist ein zentrales Grundbedürfnis. Der Verantwortung für die Schaffung von Wohnraum gerecht zu werden, ist ein relevantes Thema für die Gesellschaft, dem Primus Valor sich widmet.
Gezielte Renovierungsmaßnahmen für die Liegenschaften aus dem Segment „Bezahlbares Wohnen“ mit systematischer Aufwertung und energetischer Sanierung tragen zur Entspannung am Wohnungsmarkt bei und reduzieren darüber hinaus noch die Wohnnebenkosten. Auch schwer oder nicht mehr vermietbare Einheiten stehen auf diese Weise dem Wohnungsmarkt wieder zur Verfügung.
Verantwortungsvoll investieren bedeutet, Kapital nachhaltig und zukunftsorientiert anzulegen und damit den Strukturwandel zu unterstützen – eine Win-Win-Win Situation für Investoren, Mieter und unsere Umwelt.

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